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1. Lesebuch der Erdkunde - S. 24

1884 - Calw [u. a.] : Verl. der Vereinsbuchh.
24 Einleitung. B. Die hauptsächlichsten Bodengestalten der Erdoberfläche. aus dem Odenwald hervor seine schwäbischen Gewässer in den Rhein ergießt. Denn da liegt gerade Mannheim, und hat daher für großartige Stromschisfahrt und Binnenhandel eine außerordentlich günstige Lage. Außerdem ist die Gegend, weil bereits viel südlicher als Norddeutschland, um so viel wärmer und fruchtbarer, und an den Berghalden beider Gebirge, besonders der Hardt, wächst ein Vortreff- licher Wein. Es bewegt sich daher in Mannheim ein sehr bedeutender Verkehr. Den Rhein- Hafen sucht eine ganze Flotte von großen Flußschiffen und Dampfbooten, die den Rhein hinab- und herauffahren. Sodann vereinigen sich mehrere große Straßen- züge daselbst und einige Eisenbahnen. In wenigen Tagen ist man per Dampfschiff in London, in einem Tag per Dampfwagen in Paris; durch die ganze Rheinebene ziehen von Frankfurt und Mainz bis Basel die große badische und die Elsässerbahn; eine vierte Bahn geht von Bruchsal aus ostwärts, durch Württemberg und Bayern, Wien zu. Sodann führt zu Wasser die genannte Seitenader des Verkehrs, der Neckar, eine Menge Reisender und Handelsgüter herzu. Daher herrscht hier bereits ein großartiger Verkehr, und Mannheim ist eine der bedeutendsten Handelsstädte am Rhein. In derselben großen Rheinthalebene liegt weiter aufwärts Karlsruhe, die Haupt- und Residenzstadt des badischen Landes. Doch herrscht hier nicht der große Verkehr. Denn Karlsruhe liegt nicht am Rhein, überhaupt an keinem Gewässer; die Stadt ist erst im Jahre 1715 an der Stelle eines Jagdschlosses zwischen die großen Walduugeu fast mitten in die Rheinebene hingebaut. Zudem ist die Ebene dort öder, das Erdreich teils sandiger, teils sumpfiger, die Luft des Sommers fast unleidlich schwül. Die Kultur hat die etwas öden Umgebungen in freundliche Gärten und Anlagen umgeschaffen, dennoch bleibt der ermüdende Eindruck der unabsehbaren Ebene. Zwar begränzen das Rheinthal auch hier die beiderseitigen Erhebungen in Ost und West; allein die überrheinische Bergreihe ist wegen zu großer Ferne nicht mehr wohl sichtbar, und die der östlichen Seite ist wenig er- hoben, da gerade dort der Schwarzwald sein Ende erreicht. Doch ist der Anblick der nahen, nur eine Stunde weit hinter Durlach aussteigenden Höhen bereits dem Auge wohlthätig, und mindert die sonstige Einförmigkeit der großen Fläche. Karlsruhe ist eine moderne Stadt des Hofes und der Staatsbehörden; doch hat die große Rheinthalbahn, an der es liegt, auch ihren Verkehr erhöht. Weiter hinauf liegt von größeren Städten in derselben Rheinebene Rastatt, die große deutsche Festung, kurz vor der Mündung der Mnrg in den Rhein; weiter oben Straßburg, am Fuße des linken Rheingebirges, der Vogesen, und in der Nähe des Rheins; daher hier wiederum großer Verkehr herrscht, besonders weil es die große Eingangsstation aus Süddeutschland nach Frankreich ist. Auch Freiburg liegt noch in der Ebene des Rheinthales, zwar ziemlich höher, aber auch südlicher und weniger offen, darum im Winter wärmer als Karlsruhe, und im Sommer nicht so schwül. Denn Freiburg liegt am Fuße des höchsten Schwarzwaldes, vor der Mündung eines Bergthales zwischen zwei Vorhöhen des Gebirgs, an einem Bergflusse. Es hat somit eine schon zum Bergland gehörige Lage und nimmt Teil an all dem, was das Gebirge vor der Ebene voraus hat. 8 18. Ebenso ist auch Basel, bekanntlich die erste Schweizer Stadt von dieser Seite her, noch in der großen Ebene des Rheinthals gelegen, und zwar am Beginn derselben, an ein^m auf der Erdoberfläche sehr ausgezeichneten Punkte. Dort ist es

2. Lesebuch der Erdkunde - S. III

1884 - Calw [u. a.] : Verl. der Vereinsbuchh.
Vorwort. U ist schon ein halbes Jahrhundert verflossen, seit ein junger Pfarrer. Cduard Schwarz, durch verausgabe der Schrift: „Reine natürliche Geographie von Württemberg." Stuttgart 18z2. in ausgezeichneter weise das Talent bekundete, einen Crdraum nach seinen natürlichen Verhältnissen darzustellen. Damit erwies er sich als einen glücklichen Schüler des großen Karl Ritter, des Vaters der neueren Erdkunde. In späteren Jahren hat er mit großer Sorgfalt die Fortschritte der geographischen Wissenschaft verfolgt und für unsern Verein das „Lesebuch der Erdkunde," Calw 1866—69 ausgearbeitet, da er denn bei jedem Lande das wichtigste aus der Geschichte und der politischen Geographie beifügte. Dann ruhte die fleißige Hand; der betagte Mann lebt zurückgezogen in einem Züricher Dörfchen. Die Verlagshandlung hat sich entschlossen, das Vielen lieb gewordene, aber in Holge der immer regeren und ausgedehnteren geographischen Ent- deckung, sowie der politischen Veränderungen einer scharfen Durchsicht, ja da und dort gründlicher Umarbeitung bedürftige Werk neu herauszugeben. Das Hauptverdienst dabei hat Prof. 5. Vehr, der durch Einfügung neuer Abschnitte die Lehren der mathematischen und physikalischen Geographie Vervollständigt und die Schilderung Europas in solcher weise durchgeführt hat, daß sowohl die politische Geographie umgearbeitet, als auch überall an dem Stoff und seiner Verteilung und Darstellung berichtigt und gebessert wurde, von anderen Händen rührt die Bearbeitung der übrigen Weltteile her. Unter diesen verdient besonders dankbare Erwähnung Prof. jl Srohw mei? er, der in seiner gründlichen Schilderung Afrikas die Ergebnisse aller afrikanischen Lorschungsreisen zusammengestellt und zur Aufhellung des geheimnisvollen Erdteils für gewöhnliche Leser einen erheblichen Veitrag geliefert hat. Das statistische Material ist nach den besten (Quellen dem neuesten Stande möglichst nahe gebracht worden. wir hoffen, daß die Beifügung so mancher Illustrationen den wünschen der meisten Leser entgegenkommt. Möge denn das Buch auf seinem neuen Gange durch die Welt recht vielen die gesuchte Belehrung bringen! Zm September 1883. Der Lalwer Verlagsverein.

3. Lesebuch der Erdkunde - S. 27

1884 - Calw [u. a.] : Verl. der Vereinsbuchh.
2. Das Vergland. 27 Dadurch wurde Nürnberg eine Welthandelsstadt und hatte sich durch deutsche Bieder- keit und Treue, durch unendlichen Gewerbfleiß, durch edleren Sinn seiner Reichen und durch Bürgertugend zur vorzüglichsten Pflegerin der Künste und der Kultur in Deutschland, zu einem ehrenvollen Mittelpunkte des deutschen Kaiserreiches, überhaupt zu einer der ehrenwertesten Städte Europas erhoben. Und jetzt noch ist Nürnberg durch seine vielen herrlichen Bauwerke altdeutschen Styles, sowie durch kraftvolles Bürgerleben, eine ccht deutsche Stadt wie wenige und — wiewohl der Rhein-Main- Kanal, an welchem es liegt, und die bayerische Nordbahn von Augsburg nach Sachsen ihr wenig Ersatz für den an die großen Seemächte gekommenen Welthandel bieten können — doch noch Bayerns erste Handels- und Fabrikstadt. (Namentlich ist Nürnberg die Weltstadt der Kinderspielwaren.) § 21. So haben wir also schon bei der einfachsten Bodengestalt unserer Erd- Oberfläche, der Ebene, zweierlei Art kennen gelernt: Hochebenen und Tief- ebenen; jene in Süddeutschland, diese in Norddeutschland, und haben schon hier gesehen, wie der Unterschied von hoch und nieder sogleich einen Unterschied in der Natur der Erdräume zur Folge hat. Die Hochebenen, sahen wir, sind rauher, kälter, windiger, haben ein unbeständigeres, wechselnderes Klima, und demgemäß ist ihr Pflanzenwnchs beschränkter, dürftiger, entbehrt der schöneren lieblicheren Ge- wüchse, die eines wärmeren Klimas bedürfen, wie z. B. des Weinstocks. Selbst die mehr gegen Süden gelegenen sind doch nicht wärmer als die viel mehr gegen Norden gerückten Tiefebenen; vielmehr sind diese letzteren milder, haben einen weniger strengen Winter, nicht fo rauhe und viele Winde, und wenn nicht ihr Erdreich zu mager und dürftig ist, freundlicheren und reicheren Pflanzenwuchs. Und dies alles, weil die Hochebenen in die höheren kälteren Luftschichten emporgehoben sind, in denen, da die Luft hier dünner ist, die erwärmenden Sonnenstrahlen nicht so stark zusammengehalten werden, mithin nicht so stark wirken können, als in den tiefer liegenden Luftschichten, wo die Luft, durch das Gewicht ihrer Masse zusammeuge- drückt, dichter ist und die Strahlen der Sonne mehr zurückhält. Daher je tiefer, desto wärmer. § 22. Ein ungleich wechselreicheres, lebensvolleres Gemälde stellt die zweite Bodengestalt unserer Erdoberfläche dar. 2. Dcrs Mergtcrnd. a) Einzelne Berge. Von den Hügeln, die weniger als 200 m Höhe erreichen, unterscheidet man die Berge, deren Erhebung bedeutender ist. Einzelne Berge gibt es überall, wie denn auch die norddeutsche Ebene solche hat, z. B. Westpreußen unweit Danzig den Turmberg, Pommern den Gollenberg bei Köslin; wir nennen weiter die Müggels- berge in der Nähe von Berlin, oder den Petersberg bei Halle in der sächsischen Ebene,, die Landskrone bei Görlitz, den Zobtenberg in der schleichen Ebene. Solche einzelne Berge sind in Süddeutschland der Melibokns am Ende des Odenwalds unweit Darmstadt, der Katzenbuckel am südlichen Fuße desselben Odenwalds, der Steinsberg auf der welligen Platte in der Lücke zwischen Odenwald und Schwarzwald, der be- rühmte Hohenstaufen und eine ganze Zahl ähnlicher Vorberge der schwäbischen Alb, der Bussen in Oberschwaben, der Hohentwiel und einige ähnliche, schroff aus dem Gelände aufsteigende Berge des Hegau (westlich vom Bodensee), der Peißenberg auf

4. Lesebuch der Erdkunde - S. 29

1884 - Calw [u. a.] : Verl. der Vereinsbuchh.
z. Das Bergland. 29 So verschieden und mannigfaltig ist die Gestalt solcher völlig vereinzelten Felsenberge aus harten Gebirgsarten, im Ganzen und in ihren Teilen. § 23. Solche durch unterirdische Gewalten aus dem Innern der Erdrinde emporgestiegene Berge gibt es, einzeln oder auch in Gruppen, in den verschiedensten Gegenden der Erdoberfläche, in Ebenen, in Hügelländern, in Gebirgen, selbst den höchsten Gebirgen der Erde. Und häufig bilden sie da Vulkane, d. h. sie haben vom Gipfel einen Schlund hinab in die Tiefe, durch welchen aus dem unterirdischen Herde von Zeit zu Zeit die geschmolzenen Gesteinsmassen der inneren Erdrinde in glühendem Zustande durch furchtbare Krämpfe und unter Ungeheuern Flammen und Rauchmassen heraufgeschleudert und ausgestoßen werden, was begreiflich ein schrecken- erregendes Getöse verursacht. Hat sich dann eine hinreichende Menge des flüssigen Gesteines — der „Lava" — ergossen, so hat der Vulkan wieder eine Zeit lang Ruhe; aber welche Verheerung hat er angerichtet! Durch den Lavastrom, der oft in entsetzlicher Breite und Höhe den Berg herabfließt, sind üppige Fluren, vielleicht Sig. 13. Barren-Island als Beispiel eines Inselvulkans. (Der Krater gehört zu den weitesten der Welt.) wohlhabende Dörfer, in eine Steinmasse verwandelt, durch den dichten Aschenregen ganze Landschaften bedeckt und zur Wüste geworden. Darum preisen sich die Völker glücklich, die weit von einem solchen Verderben bringenden! Schlünde entfernt sind und höchstens von Erdbeben heimgesucht werden. Und glücklicher Weise gibt es in ganz Deutschland keinen feuerspeienden Berg, überhaupt in Mittel-Europa nicht. Wir können sie erst in Italien und in Island finden. 8 24. Doch, wir kehren zu uusern friedlichen kleinen Bergen Deutschlands zurück, die als Vorgebirge oder Schlußhügel eines größeren oder kleineren ^Gebirges dastehen. Wenn solche nämlich aus einer Gesteinsmasse bestehen, die von einem ^chlammland der Urzeit abgesetzt und verhärtet ist, also neptuuisch sind, so haben sie höchst selten schroffe Formen, und zwar nur dann, wenn das Gestein Dolomit ist, der zum ^.eil so hart und fest ist, als die Plutonischen Massen und daher auch anstatt sanft abzufallen, jäh und fchroff abbricht, Felswände oft wie Mauern und Gipfel wie Zinnen oder Hörner bildet. Bestehen die Berge aber aus andern aus

5. Lesebuch der Erdkunde - S. 6

1884 - Calw [u. a.] : Verl. der Vereinsbuchh.
6 Einleitung. A. Erläuterungen aus der mathematischen und physikalischen Geographie. Für die Kugelgestalt der Erde liefert folgende Erfahrung einen Beweis (vergl. Fig. 1): nähert sich ein Schiff dem Lande, so ist zuerst nur die Mastspitze sichtbar, erst später der Rumpf des Schiffes. § 2. Ist auch unsere Erde eine große Welt, — denn es erforderte vor noch nicht langer Zeit wohl zwei Jahre, ganz um sie herumzureisen — die Sonne ist doch unendlich größer, so groß als 1millionen Erdkugeln zusammen, weil ihr Durchmesser 108 mal größer ist als der der Erde. Aber sie ist auch nicht allein für die Erde da, sie ist die Sonne für eine ganze Zahl von Welten, teils ähnlich X> unserer Erde wie die Planeten, teils luftigerer Art wie die Kometen, ohne von dem zahllosen Troß der Meteore, Sternschnuppen u. s. w. zu reden. Sie alle sind von der Ungeheuern Masse der Sonne an sie gefesselt, um von ihr Wohlthat, Licht und Wanne zu genießen. Was die Natur der Sonne betrifft, so halten sie die Gelehrten für eine in ge- schmolzenem Znstand befindliche weißglühende Kugel, die von einer ebenfalls glühenden Dunsthülle umgeben ist. Ju der letzteren erscheinen oft die dunkeln Sonnenflecken, ans deren Bewegung man geschlossen hat, daß sich die Sonne in 25lu Tagen einmal um ihre Achse drehe. § 3. Ebenso aber, wie die Sonne ihre untergeordneten, sie stets umkreisenden Wel- ten hat, hat auch unsere Erde einen von ihr abhängigen Weltkörper, den Mond, der sie beständig als Erlenchter ihrer Nächte umkreist und zwar einmal in 1 Monat. Sein Durchmesser ist 4 mal kleiner als der unserer Erde und seine Oberfläche er- reicht nicht ganz die Größe Amerikas. Aber auch ihm wurde jeue Schwungkraft mitgeteilt, die ihn ohne Aufhören um die Erde und mit ihr in Jahresfrist um die Sonne kreisen macht. § 4. Hat nun der Schöpfer in die Massen der Weltkörper eine so mächtige Anziehungskraft gelegt, die auf weit entfernte Welten mit solch unwiderstehlicher Gewalt wirkt und das ganze Weltall in seiner Ordnung erhält: so wirkt diese Macht Sig. 1. Cin sich näherndes Schiff aus der 5erne gewiß mit Noch Uuludlich stärkerer Kraft gesehen und Stellungen desselben am Horizont. je|)em Weltkörper auf feine eigenen Geschöpfe. Es kann ihrer keines von seinem Weltkörper wegfallen, weder Tags noch Nachts; vielmehr wird ein jeder Körper, auf der Erde z. B., der nicht selbst frei in der Luft schweben kann, wenn er über die Erdoberfläche empor- gehoben und dann frei in die Luft gelassen wird, von dieser Anziehungskraft der Masse der Erdkugel so gewaltig angezogen, daß er plötzlich auf sie zurückfällt. Wir dürfen daher nicht befürchten, daß unsere Gegenfüßler von der Erde weg „hinunter fallen, noch auch, daß sie das Gefühl hätten, mit den Füßen nach oben an der Erde befestigt zu sein und den Kopf nach unten zu hängen. Denn „unten" ist da, wohin uns die Anziehungskraft der Erde zieht, nämlich nach ihrem Mittelpunkt hin,

6. Lesebuch der Erdkunde - S. 8

1884 - Calw [u. a.] : Verl. der Vereinsbuchh.
8 Einleitung. A. Erläuterungen aus der mathematischen und physikalischen Geographie. oder geringerer Lebensthätigkeit u. s. f., wie der Allerhöchste es jedem verordnet hat. Von dem allem wissen wir jedoch fast nichts! — wissen nicht einmal, ob der uns als der letzte bekannte, Neptun, auch wirklich der letzte ist; denn es ist noch eine ungeheure Leere von ihm bis zu den nächsten Sternen, da der nächste Fixstern wenigstens 229 000 Sonnenweiten von uns entfernt ist, d. h. 229 000 mal 20 Millionen Meilen. So viel aber wissen wir, daß die Sonne selbst sich mit ihrem Gefolge von ^ig. 2. Größenverhältnis der Sonne und einiger Planeten. kleineren Körpern innerhalb einer ziemlich sternarmen Gegend des Himmels, deren fernste Grenzen die Milchstraße darstellt, gegen das Sternbild der Plejaden hin be- wegt. Auch sie steht also nicht still. Aus der Erde mögen wir unser lebenlang eine Stadt, ein Haus, ein Zimmer bewohnen, darum sind wir doch mit samt der Erde jeden Augenblick ans einem andern Fleck und kehren nie an dieselbe Stelle des Alls zurück. Die Frage, wo wir eigentlich sind, kann darum auch von den Stern- kundigen nie genau beantwortet werden.

7. Lesebuch der Erdkunde - S. 33

1884 - Calw [u. a.] : Verl. der Vereinsbuchh.
z. Das Bergland. 33 welchen die Oos sich durch das harte Felsgestein ein kurzes, aber tiefes Thal nord- westwärts zum Rhein hinausgebrochen hat. Am Anfang, im Gebirge oben, ist das Thal noch eine enge Felsenschlucht mit Wasserfällen; dasselbe erweitert sich aber allmählich, und wird kurz vor feiner Ausmündung ein lieblich romantischer Thalschoß, zwischen bedeutenden Berghöhen mit steilen gewölbten Abhängen, die, bedeckt mit üppigem Pflanzenwuchs, hie und da malerisch von Felspartieen unterbrochen und gekrönt von rundlichen Waldkuppen, sich bis 500 m über den Thalgrund erheben. Traulich versteckte grüne Nebenthälchen, prachtvolle Obsthaine mit majestätischen, edeln Kastanien- und Nußbäumen, freundliche Rebhalden, herrliche Lindenalleen zieren das fchöne Thal, und nicht seine geringste Zierde ist sein klares munteres Flüßchen. Und in diesem Thalfchoße nun, der bald darauf durch die wieder auseinander tretende Pforte der beiderseitigen Bergreihen sich hinaus zur großen Rheinebene öffnet, liegt im schönsten, gesündesten und mildesten Bergklima — auch (gleich Heidelberg) gekrönt von einer gewaltigen Schloßruine — der großartige Badeort der europäischen vornehmen Welt, die Stadt Baden-Baden (vormals Hauptort der Markgrafschaft Baden). Beinahe ebenso berühmt durch seine schöne Lage, in welcher das Romantische der Gebirgslandschaft mit der Lieblichkeit sanfter, wohlangebauter und milder Gegenden zu einem ruhigen Ganzen verschmolzen ist, wurde es noch wichtiger durch seine warmen und heißen Heilquellen, die (samt einer Menge anderer im Schwarzwaldgebirge, Wildbad, Rippoldsau, Badenweiler u. s. f.) dem tiefen Innern des Grundgebirges der Erdrinde, dem Granit, entströmen, und obgleich mit fast unmerklichem Bestände fester Stoffe, doch in den schwierigsten Krankheitsleiden sich ungemein heilsam erweisen. § 30. Verwandt den vorigen Städten, und doch wieder verschiedenartig, ist die Lage von Fr ei bürg im Breisgau (s. oben § 17). Wie nämlich Heidelberg in der geöffneten Thalpsorte liegt, Baden-Baden aber hinter der etwas geschlosseneren Thalpforte, fo liegt Freiburg außen vor der Thalpforte. Dort steigt der Schwarzwald zu seinen höchsten Bergen auf mit Kuppen bis gegen 4000 Fuß oder 1300 m über dem Rheinthale. Er hat daher in dieser Gegend eine imposante Gestalt. Auch stürzen eine Menge Bergwasser vom Gebirge herab, die in drei größere Flüßchen vereinigt durch drei Thäler aus dem Gebirge hervor- brechen. Das Hauptthal — eine so enge Kluft, daß man sie „die Hölle" genannt hat — mündet ungesähr zwei Stunden rückwärts Freiburg in eine größere Thal- Weitung, die von zwei Vorgebirgsästen umschlossen wird, zur Rechten ein vor- springender niedriger Bergzug, der von der Zähringer Burgruine (Stammburg der Herzoge von Zähringen, Ahnen der Großherzoge) gekrönt ist, zur Linken vorlaufende Berggruppen. Beide Vorgebirgsäste schließen sich dann weiter vorne etwas zu- sammeu, und zwischen ihrer Pforte liegt, beinahe schon in der Ebene, am Fuße der Vorhügel, im Hintergrunde die erhaben aufsteigenden ernsten Häupter des dunkeln Gebirges, lieblich und malerisch die ansehnliche Stadt. Vereinigt diese Stadt die Vorzüge der Nähe eines Gebirges: srische gesunde Bergluft, reine fließende Gewässer, seelenerfrifchende Eindrücke, und die Vorteile eines so milden Klimas, besonders eine herrliche Vegetation: so ist sie noch über- dies der Sammelherd der ganzen umwohnenden Gebirgsbevölkeruug, die namentlich an großen Markttagen, sowie an Sonntagen ?c., durch ihre mancherlei bunten Trachten und ihre alemannische Mundart ein höchst belebtes und anziehendes Bild gewährt. Lesebuch der Erdkunde. 3

8. Lesebuch der Erdkunde - S. 10

1884 - Calw [u. a.] : Verl. der Vereinsbuchh.
10 Einleitung. A. Erläuterungen aus der mathematischen und physikalischen Geographie. heraufragen, aber gar keine Glieder zeigen; von dem großen Weltteil im Osten aber wäre er durch das zweite, südliche Binnenmeer beinahe völlig getrennt, das wäre Afrika. Der dritte Weltteil, im Osten der beiden, würde weitaus die größte Aus- dehnung der ganzen östlichen Halbkugel einnehmen und ebenfalls mit großen Halb- inselgliedern in das Meer sich hinausstrecken, besonders in seinem Süden und seinem Osten mit vielen Inseln, Asien. Und im Südost würde eine ganze Inselwelt eine Brücke bilden zu der dritten kleinsten Festlandsmasse. Dieses große Festland der Alten Welt würde man vom Mond aus in etwa 12 Stunden kennen gelernt haben. Sodann nach weiteren 12 Stunden, wenn durch die Umdrehung der Erdkugel ihre Westhälfte heraufgekommen wäre, hätte man im dortigen Meere die zweite große Festlandsmasse kennen gelernt, Amerika. Dieses würden wir — anstatt westöstlich, wie die Alte Welt — nordsüdlich zwischen den Weltmeeren ausgedehnt sehen, und zwar in zwei Hälften, eine nördliche und eine südliche gesondert, jede nach oben breit, nach unten spitzig, beide aber durch ein schmales Band von Festland mit einander verbunden, und um dieses her ein großer Jnselbogen. Dies das Westland, die Nene Welt. Die dritte Festlandsmasse, die kleinste, liegt im Südmeere, im Südosten der östlichen Halbkugel, und ist durch die genannte Brücke der größten Inselwelt der Erde mit Südasien verbunden. Sie ist, wie Afrika und wie Südamerika, beinahe gar nicht gegliedert und fast am meisten abgerundet. Diese dritte Welt nennen wir Australien. Von ihr aus, nach Osten zu, ist dann im großen Meere eine ganze Welt von Inseln hingestreut, wenige größere und eine zahllose Menge kleinerer, Ozeanien oder Polynesien. So könnte man also vom Monde aus die Oberfläche der ganzen Erde nach ihrer Gestaltung und Gliederung im großen vortrefflich kennen lernen: ihre große Meerbedeckung, und ihre drei Welten darin mit den fünf Erdteilen; die große breite Alte Welt, die langgestreckte Neue Welt und die äußerste Inselwelt. § 8. Und das große Erdmeer würde man ebenso gegliedert erkennen, nur freilich zusammenhängend; merkwürdigerweise würde man auch das ganze Meer in fünf Weltmeere gesondert sehen. Das größte Meeresglied wäre zwischen Asien mit Australien einerseits und ganz Amerika andrerseits, wir nennen es den Großen Ozean. Ein zweites Meeresglied würde man erkennen zwischen Südasien, Ost- afrika und Australien, den Indischen Ozean. Ein drittes größeres Meeresglied sähe man zwischen Europa mit Westafrika einerseits, und dem Osten Amerikas andrerseits, den Atlantischen Ozean. Sodann würde man auch um die beiden Pole Meere entdecken: das Nordpolarmeer und das Südpolarmeer. Jedoch nicht bloß diese Gliederung der Erdoberfläche im großen würde man beobachten können; man würde selbst die Bodengestalt der Erdländer in ihren Hauptzügen erkennen. Am meisten würde ins Auge sallen ein weißer Gürtel um die beiden Pole — die Eismassen der kalten Polarländer. Tann in Afrika durch seine ganze Nord- Hälfte ein breiter hellgelber Streifen — die dortige große Wüste. Auch in Süd- und Mittelasien würden sich solche helle Wüstenflecke auszeichnen. Ebenso ausgedehnte Waldungen, große Grassteppen u. s. f. Sodann würden alle Hauptgebirge der Erde mit ihren Schneehäuptern aus den dunkeln Waldmaffen hervorglänzen, ihre großen Ströme würde man durch die Länder nach den Meeren ziehen sehen; auch die größeren Seen würde man erkennen. Sicher, wenn auf dem Monde Bewohner

9. Lesebuch der Erdkunde - S. 35

1884 - Calw [u. a.] : Verl. der Vereinsbuchh.
z. Das Vergland. 35 mächtige Felsblöcke hin der rauschende Bergstrom, und hoch oben über der engen Kluft blickt zwischen den dunkeln Fichten nur ein schmales Stück Himmel herab. Bei Triberg ist sogar ein prachtvoller Wasserfall, der größte im Schwarzwald; 160 m über kleine Absätze herab stürzt in der finsteren Felskluft der Fluß in die Tiefe. Und oben auf der Höhe ahnt man nicht das mindeste von solcher Felsenwildnis, es ist da eine freundliche Wiesenfläche, aus der mit einem Male der Bach hinabschießt; und unten in der Tiefe der Felsschlucht liegt das kleine Städtchen. Von jener Berghöhe an ist dann Königsfeld bald erreicht. Es geht auf der Höhe fort, abwechselnd über größere und kleinere Bergflächen, entzückende Blicke hinab in grüne, von schwellenden Waldbergen umkränzte Seitenthäler thun sich auf, und endlich wird man auf der Bergfläche zwischen dunkeln Nadelwaldungen von dein freundlichen Königsfeld überrascht. Ähnlich ist der Weg nach Königsfeld von Südwesten her, auch von Basel ans kommt man ja durchs Gebirge. Weit weniger interessant aber ist seine Lage, wenn man von Osten her auf die dortige Schwarzwaldhöhe reist. Über Rottweil, wie über Villittgen, kommt man, weil beide Orte schon sehr hoch liegen (600 und 760 m), unvermerkt auf die nicht viel höher (760 m hoch) gelegene Hochfläche des Ostrandes, auf der Königsfeld liegt. Und hier angekommen, hat man vom Schwarzwalde nicht viel weiter erfahren, als den roten Sandsteinboden, Tannen genug, eine rauhe Luft und die steilgewölbten Waldschluchten der oberen Thalan- sänge. Die Bergwasser, die in diesen tiefen Waldschluchten verborgen hinabranschen, fließen dann entweder ostwärts zum Neckar hinab und also in den Rhein, und durch ihn in das deutsche Meer, oder südostwärts zur Brigach und somit in die Donau, und durch sie in das schwarze Meer. Denn auf der großen Wasserscheide zwischen den beiden Stromgebieten, die durch das ganze mittlere Festland von Europa zieht, liegt Königsfeld. § 33. Eine nicht so vielbesuchte, aber recht gemütliche Lage im Schwarz- Waldgebirge hat das uralte Städtchen Calw gefunden, — in einem der nörd- lichen Thäler dieses Gebirgs und zwar im östlichsten, dem Thale der Nagold. Der Schwarzwald hat dort seine wilde Felsennatur bereits abgelegt, das Ge- birge hat sich zu einer breiten Bergplatte roten Sandsteins erniedrigt, die über dem Rheinthale nur noch 500—600 m hoch liegt. Die Bergfläche ist meist von Nadelwaldung bedeckt, seltener zu magerer Feldung für die wenigen Ortschaften der Höhe bebaut, dagegen häufig von großen Sumpfstellen („Misse" genannt) unter- brachen, da der lettige Boden des roten Thons auf der Hochfläche das Wasser nicht durchläßt; sie senkt sich mit großen, steilgewölbten Hängen in die engen tiefen Thäler hinab, und bald endet sie vollends in den nördlichen Abfall des Gebirges. Diese Thäler der nördlichen Bergplatte des Schwarzwaldes, die sämtlich, infolge der Absenkung des ganzen Schwarzwaldes gegen Norden, eben dahin ziehen, haben denn alle einen mehr freundlichen, wenn auch noch mehr oder weniger romantischen Charakter. Es sind ihrer etwa acht, wovon fünf schon am Ausgange des Schwarzwaldes bei Pforzheim (der „Porta Silvae Marcianae") in eines, in das der Enz, die dann dem Neckar zuströmt, vereinigt sind; zu ihnen ge- hört namentlich das Nagoldthal, ferner das waldreiche Enzthal, in welchem das berühmte württembergische Wildbad liegt. Das schönste der acht ist aber das herrliche Mnrgthal; östlich davon zieht das anziehende Albthälchen, und das äußerste gegen Westen ist das romantische Oosthal. Am meisten überrascht wird der Fremde, wenn er von Osten her, aus dem

10. Lesebuch der Erdkunde - S. 36

1884 - Calw [u. a.] : Verl. der Vereinsbuchh.
36 Einleitung. B. Die hauptsächlichsten Bodengestalten der Erdoberfläche. eigentlichen Schwabenlande an diese Thäler kommt. Er sah bis dahin vom Schwarz- Walde nur dunkle Linien am südwestlichen Gesichtskreise, die sich ganz wenig über die Linien der Höhenplatten des inneren Landes selbst erhoben. Lassen wir ihn nun auf dem Höhenrande des Thales der Nagold ankommen, so blickt er hinab in ein tiefes enges Waldthal mit frischem grünem Thalgrunde (6—800 Fuß tief), auf defsen Sohle der dunkle Fluß sich hinschlängelt. So tief sah er in Schwaben, außer in der Alb, noch kein Thal, und überdies ist das Schwarzwaldthal enger, Heime- licher; die hohen rundlichen Waldberge schieben sich mit ihren steilgewölbten Abhängen von beiden Seiten in einander, so daß man oft selbst den Thalgruud nicht mehr sieht. Gegenüber liegt jenseits des Engthales auf der noch bedeutend (2—300 Fuß) höheren Hochfläche zwischen der dunkeln Tannenwaldung etwa ein Dörschen sast so nah, daß man beinahe meint, hineinrufen zu können. Und drunten, im bläulich duftigen Grunde des traulichen Thales, am munter heraufrauschenden Flüßchen, liegt am steilen Fuße des liukseitigeu Bergabhanges eng hinaufgebaut das gewerbsame Städtchen Calw. Es befindet sich ungefähr in der Mitte der Längenerstreckung des ganzen (12 Stuudeu laugen) Thales, zwischen dem Städtchen Nagold oben und dem gewerb- reichen Pforzheim unten, wo zugleich auf dem rechtfeitigen Höhenrande eine Wald- entblößte Einsenkung den Zugang zu dem tiefen Thale aus dem inneren Lande am meisten erleichtert, fo daß der Verkehr von dort mit dem unteren Schwarzwalde gerade über diesen Punkt sich bewegt. Daher ist denn auch Calw einer der betrieb- samsten Handels- und Fabrik-Plätze des alten Schwabens, wie es auch, insbesondere durch das uralte, nahe Kloster Hirsau, eine der ältesten Kulturstätten Süddeutsch- lauds geworden ist. Calw liegt gerade in der Mitte zwischen Stuttgart und Baden-Baden, nur ein wenig südlicher; sein Klima ist aber darum doch bedeutend weniger mild, als das jener beiden Städte, nicht nur weil Calw höher liegt, sondern auch weil die Waldungen das Land erkälten. Doch hat es noch hübsche Gärten; zwar sein weniges Ackerfeld muß es an den steilen Abhängen bauen, wo die Felder gleich bunten Tüchern am Saume der Wälder bis zum Wiesengrunde des Thales herabhängen, da im Thale selbst kein Raum dazu bleibt. Desto mehr treibt es Gewerbe, hauptsächlich Holzhandel und Fabrikation; gar manche seiner Bewohner sind vielgereiste und wohlhabende Geschäftsmänner, und viele seiner Waren kommen, so tief verborgen es liegt, dennoch weit in die Welt hinaus. Manches große Handelsschiff mag mit Calwer Mastbäumen (aus dem tieferen Schwarzwalde nach Holland geflößt, daher in Schwaben „Holländer" genannt) aus den Inseln Südasiens aus den dortigen holländischen Kolonieen Kaffee, Zucker, Gewürze, Thee u. s. w. auch für den Schwarzwald holen. § 34. So sind wir nun aus dem oberen Rheinthale durch den Schwarzwald nach Schwaben gekommen, und da wäre es ja nicht freundlich, wenn wir an feiner Hauptstadt Stuttgart nur so unbemerkt vorübergingen. Denn ob sie gleich in den Zeiten der Blüte und Größe deutscher Nation — gemäß ihrer halbversteckten Lage — ein gar kleines Städtchen war, und hinter den alten berühmten Städten des glor- reichen Schwabens, einem Ulm, Reutlingen, Eßlingen, Heilbronn, Hall, Cannstatt, Tübingen, Rottenburg, Rottweil, Ravensburg u. s. f. weit zurückstand: so ist sie doch als Residenzstadt des zum Königreich erhobenen Herzogtums Württemberg über sie alle emporgekommen, und ist eine Stadt von 117 000 Einwohnern geworden, während von jenen allen nur Ulm größere Bedeutung behielt.
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